Im Jänner

Haushaltsenergie um 1,7 Prozent teurer

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Im Vergleich zum Dezember 2012 war Energie um 0,5 Prozent teurer.

Österreichs Haushalte mussten für Energie im Jänner 2013 um 1,7 Prozent mehr zahlen als im Jänner 2012, geht aus dem von der Österreichischen Energieagentur berechneten Energiepreisindex (EPI) für private Haushalte hervor. Im Vergleich zum Dezember 2012 war Energie um 0,5 Prozent teurer.

Demgegenüber stieg der Verbraucherpreisindex (VPI) im Jahresabstand um 2,6 Prozent und sank im Monatsvergleich um 0,7 Prozent.

Der Preis für Eurosuper war laut EPI im Jänner 2013 um 1,3 Prozent höher als im gleichen Vorjahresmonat. Diesel verbilligte sich um 0,6 Prozent und Heizöl um 1,2 Prozent.

Strom verteuerte sich binnen Jahresfrist um 5,9 Prozent, Gas nur leicht um 0,2 Prozent und Fernwärme um 7 Prozent.

Die Preise für feste Brennstoffe stiegen gegenüber dem Vorjahr um 2,4 Prozent. Brennholz verteuerte sich um 1,6 Prozent, Holzpellets um 10,1 Prozent. Die Preise für Holzbriketts waren praktisch stabil (+0,1 Prozent).

Im Vergleich zum Vormonat Dezember 2012 gab es im Jänner Preisanstiege bei Eurosuper (+0,2 Prozent), Strom (+3,7 Prozent), festen Brennstoffen (+0,5 Prozent), Brennholz (+0,3 Prozent) sowie Holzbriketts und Holzpellets (jeweils +1,5 Prozent). Stabil waren Gas (-0,1 Prozent) und Fernwärme (+0,1 Prozent). Billiger wurden Diesel (-1,2 Prozent) und Heizöl (-0,2 Prozent).

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