HSBC lotet IPO für britisches Bankgeschäft aus

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Die britische Großbank HSBC zieht einem Zeitungsbericht zufolge für einen Teil der heimischen Privat- und Geschäftskundensparte einen milliardenschweren Börsengang in Betracht. Die Sondierungen seien zwar noch in einer frühen Phase, berichtete die "Financial Times" (Montagausgabe) unter Berufung auf eingeweihte Personen. Allerdings habe Europas größtes Geldhaus bereits bei Investoren vorgefühlt.

Im Gespräch sei der Verkauf eines Anteils von bis zu 30 Prozent, womit das Institut nach Einschätzung von Experten bis zu etwa 6 Milliarden Pfund (7,2 Mrd. Euro) einnehmen könnte. Mit einem solchen Schritt könnte HSBC den verschärften Regulierungsplänen der Regierung entgegenkommen, die als Lehre aus der Finanzkrise das klassische Geschäft der Banken vom riskanteren Investmentbanking abschotten will.

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Von HSBC lag zunächst keine Stellungnahme vor.

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