Gesamt erhielt die Problembank damit heuer 1,75 Milliarden Euro.
Eine Hauptversammlung der Hypo Alpe Adria wird am Freitag den Weg für eine weitere Riesen-Geldspritze freimachen. Bis zu 800 Mio. Euro sollen als staatliches Partizipationskapital in die Bank fließen - von insgesamt 1,05 Mrd. Euro im zweiten Halbjahr. Im November flossen bereits 250 Mio. Euro. Samt 700 Mio. im ersten Halbjahr erhielt die Problembank damit heuer 1,75 Mrd. Euro.
Gegenstand der Beschlussfassung sei die Ermächtigung des Vorstands Partizipationskapital bis zum Nennbetrag von 800 Mio. Euro zum Erwerb durch die Republik Österreich zu begeben.
Die Maßnahme sei Teil der kapitalstärkenden Schritte zur Sicherstellung der gesetzlichen Vorschriften hinsichtlich Kapitalausstattung und Großveranlagungsgrenzen für den Jahresabschluss 2013, teilte das Institut am Dienstagabend ad hoc mit. Am 29. November 2013 wurden bereits 250 Mio. Euro als Gesellschafterzuschuss durch die Republik geleistet. Ohne das Staatsgeld kann die Bank nicht bilanzieren.