Iberia-Mutterkonzern akzeptiert Kompromiss

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Die Muttergesellschaft der spanischen Fluggesellschaft Iberia will den von einem Schlichter ausgearbeiteten Vergleich akzeptieren. Das Board habe sich entschieden, den Vorschlag anzunehmen, teilte IAG mit.

Die Gewerkschaften haben sich dazu noch nicht geäußert. Der Vermittler sollte sich am Montag mit den Arbeitnehmervertretern treffen. Er schlägt die Streichung von 3.141 Stellen anstatt der vom Unternehmen geplanten 3.807 geplanten vor.

Zudem sollen die entlassenen Angestellten eine Abfindung von 35 Tageslöhnen für jedes Jahr der Zugehörigkeit erhalten. Zunächst waren 20 Tagessätze angesetzt worden. Die Löhne der verbleibenden 16.000 Mitarbeiter sollen um 15 anstatt 20 Prozent gekürzt werden.

Wegen der geplanten Stellenstreichungen sind die Iberia-Mitarbeiter in diesem Jahr bereits zwei Wochen in den Ausstand getreten. Zehntausende Passagiere waren betroffen, Tausende Flüge wurden gestrichen. Eine dritte Streik-Woche soll vom 18. bis 22. März erfolgen.

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