Japan beschließt Milliarden-Konjunkturprogram

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Die japanische Regierung hat am Freitag ein Milliarden-Konjunkturpaket auf den Weg gebracht. Die größte Finanzspritze seit Ausbruch der Finanzkrise hat ein Volumen von umgerechnet fast 90 Milliarden Euro. Es soll unter anderem Mittel für Investitionen in öffentliche Infrastruktur, Hilfen für kleine Firmen und Anreize zu Investitionen umfassen.

Der neue Ministerpräsident Shinzo Abe hatte das Programm angekündigt, um die Wirtschaft nach dem Einbruch unter anderem durch die Reaktorkatastrophe in Fukushima wieder in Schwung zu bringen. Die Regierung will mit dem Programm ein Wirtschaftswachstum um zwei Prozent sowie die Schaffung von 600.000 neuen Arbeitsplätzen erreichen.

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