Die Maschinenbauaufträge in Japan sind im April im Vergleich zum Vormonat deutlich gesunken. Der Rückgang um saisonbereinigt 8,8 Prozent war der erste seit drei Monaten, wie die Regierung am Mittwoch bekannt gab. Die Daten zu den Maschinenbauaufträgen - mit Ausnahme der für Schiffe und von Stromunternehmen - gelten als ein Indikator für die Investitionsbereitschaft der japanischen Unternehmen.
Der neue Ministerpräsident Shinzo Abe baut bei seiner Wachstumsstrategie auf einen deutlichen Anstieg der Investitionen der Unternehmen. Im Herbst will er zu diesem Zweck Pläne für Steuererleichterungen vorlegen.