Die japanischen Unternehmen haben ihre Investitionen in Fabriken und Anlagen im Schlussquartal 2012 gedrosselt. Die Ausgaben sanken im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum um 8,7 Prozent und damit erstmals seit fünf Quartalen, wie das Finanzministerium am Freitag bekanntgab.
Hintergrund war der weltweite Konjunkturabschwung, der Japans wichtige Exporte bremste. Im Vergleich zum vorangegangenen Quartal stiegen die Ausgaben indes leicht um 0,9 Prozent. Wie die Regierung unterdessen weiter mitteilte, sank die Arbeitslosenrate im Januar in Erwartung eines Wirtschaftsaufschwungs von 4,3 Prozent im Vormonat auf 4,2 Prozent.