Großer Andrang

Kartell-Prozess gegen Spar gestartet

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Spar wird vorgeworfen, Preise bei Molkereiprodukten und Bier abgesprochen zu haben.

Das Verfahren gegen den Handelskonzern Spar am Kartellgericht in Wien ist am Mittwoch unter großem medialen Interesse gestartet. Spar wird vorgeworfen, mit Lieferanten Preise bei - unter anderem - Molkereiprodukten und Bier abgesprochen zu haben. Als erster Zeuge wird der Generaldirektor der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB), Theodor Thanner, einvernommen.

 Zunächst wird nur der Bußgeldantrag verhandelt, der die Molkereiprodukte betrifft, da die BWB für den zweiten Antrag zu 16 Produktgruppen noch keine Urkunden vorgelegt hat, führte Richterin Anneliese Kodek zu Prozessbeginn aus.

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