Keine Hürden mehr bei Kapitalerhöhung von Peugeot

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Der milliardenschweren Kapitalerhöhung von Peugeot steht einem Insider zufolge nichts mehr im Weg. Der Verwaltungsrat des angeschlagenen Autobauers habe der Kapitalerhöhung in Höhe von 3,5 Milliarden Euro grundsätzlich zugestimmt, sagte eine mit der Sache vertraute Person.

Der französische Staat wie auch der chinesische Staatskonzern Dongfeng würden sich daran beteiligen. Vorgesehen sei eine Bezugsrechteemission sowie eine bevorzugte Kapitalerhöhung, bei der der Preis je Aktie bei unter sieben Euro liegen solle.

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Letztlich würden Dongfeng wie auch der Staat jeweils rund ein Fünftel an PSA halten. Die Gründer-Familie Peugeot hätte dann nur noch 15 Prozent inne. Derzeit ist sie an der 1810 gegründeten Firma noch mit 25,4 Prozent beteiligt und hält 38,1 Prozent der Stimmrechte. Peugeot wollte sich am Mittwochabend nicht äußern. Ziel des Autobauers ist es, bis Anfang 2014 die Kapitalerhöhung über die Bühne zu bringen. Dongfeng war zunächst nicht erreichbar.

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