Die Klagenfurter Stadtwerke wollen die Verbund-Anteile an der Stadtwerke-Tochter Energie Klagenfurt (EKG) zurückkaufen. Das gab das Unternehmen in einer Aussendung am Donnerstag bekannt. Aufsichtsrats-Chef Christian Leyroutz und Vorstand Romed Karre wurde ein entsprechendes Verhandlungsmandat erteilt. Eine Vertragsunterzeichnung sei bereits in den nächsten Wochen möglich, heißt es. Gespräche mit dem Kärntner Energieversorger Kelag für eine "Kärntner Energielösung" werden dennoch weitergeführt.
Der Verbund hatte 2005 um 130 Mio. Euro 49 Prozent an der EKG gekauft. Nicht zuletzt wegen dem Aus für das Klagenfurter Gas-Dampfkraftwerk dürfte der Energiekonzern aus dem Klagenfurter Unternehmen wieder aussteigen wollen.