Krypto

Bitpanda baut über 200 Mitarbeiter ab

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Das Wiener Einhorn-Startup Bitpanda reagiert mit dem Jobabbau auf die schlechte Stimmung am Kryptomarkt.

Die auf Kryptowährungen spezialisierte Handelsplattform Bitpanda hat 2021 als erstes österreichisches Start-up Einhorn-Status erreicht (= eine Bewertung von über einer Milliarde Dollar).

Über 1.000 Mitarbeiter hat das Unternehmen acht Jahre nach seiner Gründung. Jetzt stutzt Bitpanda das Team auf 730 Leute zusammen, wie die Gründer Eric Demuth, Paul Klanschek und Christian Trummer in einem Brief an die Mitarbeiter erklären.

Krypto-Winter

Grund sei die unsichere ­Situation an den Finanzmärkten angesichts der geopolitischen Spannungen, hoher Inflation und Rezessions-Sorgen. Das hatte zuletzt zu einem massiven Absturz der Kryptowährungen geführt. Um gesund durch diesen Krypto-Winter zu kommen, müsse sich Bitpanda anders aufstellen, schreiben die Gründer.

Andere Firmen haben ähnliche Schritte gesetzt – die US-Kryptobörse Coinbase etwa entlässt 1.100 Leute. 

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