Kühne + Nagel dementiert Bericht über Ablösung des Chefs

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Der Schweizer Logistikkonzern Kühne + Nagel plant eigenen Aussagen zufolge weder einen "Radikalumbau" der Konzernleitung noch eine Ablösung von Konzernchef Reinhard Lange und Finanzvorstand Gerard van Kesteren. "Von einem Radikalumbau der Kühne + Nagel-Organisation kann keine Rede sein, auch werden CEO und CFO nicht abgelöst, beide agieren sehr erfolgreich", sagte eine Konzernsprecherin.

Die "Financial Times Deutschland" hatte zuvor berichtet, der Verwaltungsrat habe die Suche nach Nachfolgern für die beiden bereits eingeleitet. Die Verträge von Lange und van Kesteren laufen turnusgemäß Ende 2012 aus - beide sind dann 63 Jahre alt. Laut einer mit dem Unternehmen vertrauten Person sei es noch zu früh, eine konkrete Nachfolgeregelung in die Wege zu leiten. Zudem sei es durchaus vorstellbar, dass Lange oder van Kesteren dem Konzern erhalten bleiben. "Die Regelung der Besetzung dieser beiden Positionen nach Vertragsende obliegt dem Verwaltungsrat und wird zu gegebener Zeit bekanntgegeben".

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