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AK moniert irreführende Lebensmittelkennzeichnung

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Die Arbeiterkammer (AK) kritisiert die Kennzeichnung von Lebensmitteln durch die Hersteller. "Täuschungspotenzial bei der Vermarktung von Lebensmitteln findet sich vielfältig", so die Kammer. Sie verweist auf Untersuchungen der Verbraucherzentrale Hamburg und von Foodwatch-Deutschland und listet 17 Beispiele für Lebensmittel auf, wo die Werbebotschaft irreführend sein soll.

Es seien dies: Fitness Fruits von Nestlè, Active O2 von Adelholzener, Rama Cremefine von Unilever, Wasabi Nüsse von The Lorenz Bahlsen, Kinder Riegel von Ferrero, Yogurette von Ferrero, Fruchttiger Tetra von Eckes-Granini, Fruchttiger PET von Eckes-Granini, Capri Sonne von Wild/SiSi-Werken, Actimel von Danone, Pesto alla Genovese von Barilla, Fritt von Ludwig Schokolade, Orbit Cherry Mint von Wrigleys, Primavera Erdbeeren von Haribo, Actimel Vanille von Danone, Bananen Drink von Milbona und Joghurt mit Vanillegeschmack&Schokoballs von Milbona.

Besonders hart geht Foodwatch mit Actimel ins Gericht. Die Rede ist von "aktiven Etikettenschwindel". "Studien zeigen so einiges - vor allem aber eines: Danone macht aus einer Mücke einen Elefanten. Und zieht Verbrauchern mithilfe einer immensen Werbemaschinerie dreist das Geld aus der Tasche", heißt es auf der Homepage von Foodwatch.

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