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BASF entwickelt genmanipuliertes Zuckerrohr

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Der Chemiekonzern BASF entwickelt in Brasilien eine genmanipulierte Zuckerrohrsorte, die Wassermangel besser erträgt. Die Sorte solle einen um 25 Prozent höheren Ertrag als herkömmliche Arten ermöglichen, erklärte Luiz Louzano, Chef der biotechnologischen Sparte des Konzerns in dem lateinamerikanischen Land.

BASF schließt sich für das Projekt mit dem brasilianischen Zentrum für Zuckerrohrentwicklung zusammen. Die Sorte soll demnach binnen zehn Jahren auf den Markt kommen.

Der Branchenprimus beteiligt sich damit erstmals an der Entwicklung von Zuckerrohrvarianten. Gemeinsam mit dem US-Konzern Monsanto arbeitet BASF zudem an einer biotechnologisch veränderten Maissorte, die als erste ebenfalls besser mit Trockenheit zurechtkommen soll. Der deutsche Konzern hat in den vergangenen zehn Jahren eine Milliarde Euro in Gentechnologie gesteckt.

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