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Nahrungsmittelpreise im Juni leicht gesunken

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Die Verbraucherpreise haben sich in Österreich im Juni durchschnittlich nicht verändert, die Inflationsrate betrug 0,0 Prozent. Das ist der niedrigste Wert seit August 1966, teilte die Statistik Austria mit. Bei den einzelnen Warengruppen gab es allerdings zum Teil deutliche Bewegungen nach oben und unten. Leichte Preissteigerungen bei den Ausgabengruppen "Verkehr" und "Wohnung, Wasser, Energie" wurden durch Preissenkungen bei den Ausgabengruppen "Bekleidung und Schuhe" sowie "Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke" zur Gänze kompensiert.

In der Ausgabengruppe "Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke" (durchschnittlich minus 0,7 Prozent) gingen die Preise für Nahrungsmittel durchschnittlich um 0,8 Prozent zurück. Hauptverantwortlich dafür waren überwiegend Verbilligungen bei Gemüse (durchschnittlich minus 4 Prozent; Karfiol minus 27 Prozent, Tomaten minus 17 Prozent, Häuptelsalat minus 11 Prozent, jedoch Zwiebeln +30 Prozent) und bei Obst (durchschnittlich minus 4 Prozent; Pfirsiche/Nektarinen minus 33 Prozent, Zucker/Honigmelone minus 22 Prozent). Fleisch und Fleischwaren verteuerten sich um durchschnittlich 1 Prozent (Extrawurst +8 Prozent, Schweinsschnitzel +9 Prozent).

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