Logitech überzeugt wieder mit schwarzen Zahlen

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Der Computerzubehörhersteller Logitech hat sein Geschäftsjahr 2013/14 mit einem Gewinn von 75,5 Millionen Dollar (54,58 Mio. Euro) abgeschlossen und damit das enttäuschende Vorjahr hinter sich gelassen. Die Kosten sind nach der Restrukturierung deutlich gesunken.

Mit dem Verkauf von Produkten wie iPad-Tastaturen, Soundsystemen und Spielezubehör erzielte Logitech im vergangenen Jahr einen Umsatz von 2,12 Milliarden Dollar, wie der Konzern am Donnerstagmorgen mitteilte. Das entspricht einem Anstieg von 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresresultat

Demgegenüber sanken die Produktions- und Betriebskosten um fast ein Fünftel, sodass ein Betriebsgewinn (vor Zinsen und Steuern) von 77,2 Mio. Dollar resultierte. Im Vorjahr musste das Unternehmen noch einen Betriebsverlust von 249,9 Mio. Dollar hinnehmen, wobei Logitech unter anderem auch Geld für seine Restrukturierung ausgab.

Diese Schritte zahlen sich auch beim Reingewinn von 75,5 Mio. Dollar aus. Im Vorjahr hatte der Nettoverlust 225,6 Mio. Dollar betragen. Aufgrund der Restrukturierung hatte Logitech unter anderem die Stellenzahl weltweit um rund 590 Einheiten reduziert.

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Das per Ende März endende vierte Geschäftsquartal schloss Logitech mit einem Umsatz von 485 Mio. Dollar (Vorjahr: 469 Mio. Dollar). Dies entspricht einem Wachstum von 3,4 Prozent. Der Quartalsgewinn betrug 11,6 Mio. Dollar (Vorjahr: 33,6 Mio. Dollar Verlust).

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