Märkte und Börsen

Ölpreise seit Jahresbeginn um 35 Prozent gestiegen

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Der Preis für Nordseesorte Brent kletterte am Freitag um 1,14 Dollar auf 105 US-Dollar. 

Die Ölpreise sind am Freitag gestiegen. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 105 US-Dollar (102,95 Euro). Das waren um 1,14 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 90 Cent auf 97,25 Dollar.

Die Erdölpreise bewegen sich nach wie vor auf hohem Niveau, tun sich derzeit aber schwer mit der Richtungssuche. Deutlichen Preisanstiegen folgen häufig und relativ rasch kräftige Gegenbewegungen - und umgekehrt. Entsprechend groß sind mitunter die Preisschwankungen am Markt.

Unter dem Strich haben die Rohölpreise heuer aber deutlich zugelegt. Seit Jahresbeginn steht ein Zuwachs von etwa 35 Prozent zu Buche. Hauptgründe sind der Krieg Russlands gegen die Ukraine und Sanktionen des Westens gegen Russland. Das Land ist einer der größten Ölförderer der Welt.
 
 

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