Georg Kapsch muss bei seiner Kapsch TrafficCom für das zweite Quartal rote Zahlen verkraften.
Bedingt durch geringere Projektumsätze und anhaltende Investitionen in die Erschließung neuer Märkte sind bei dem in Wien notierten Mautspezialisten Kapsch TrafficCom das EBIT und das Ergebnis vor sowie nach Steuern im ersten Quartal 2009/10 ins Minus gerutscht. Das EBIT drehte von +11,3 auf -5,5 Mio. Euro, das Ergebnis nach Steuern lag bei -1,5 Mio. Euro nach 11,2 Mio. Euro im gleichen Vorjahreszeitraum. Den Ausblick sehen die Mautprofis aber "langfristig durchaus optimistisch".
Für das Wirtschaftsjahr 2009/10 ist die Gesellschaft im Hinblick auf die Entwicklungen auf ihren Märkten aber auch unter den schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen "langfristig durchaus optimistisch". Insbesondere werde die Teilnahme an den erwarteten Ausschreibungen bzw. Projektvergaben in Ungarn, Slowenien, Frankreich, Portugal, Südafrika und den USA die laufende Periode prägen.