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Milder Winter lässt Heizkosten schmelzen

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Über die gesamte Heizperiode könnte sich ein Minus von 6% ausgehen

Der milde Winter hat den Haushalten bisher ein Minus bei den Heizkosten von rund zehn Prozent beschert. Ob es für die gesamte Heizperiode auch einen Rückgang gibt, lasse sich derzeit noch nicht prognostizieren, weil die kommenden Wochen im Schnitt die kältesten im Jahr sind und beispielsweise im Vorjahr die Heizperiode rekordverdächtig lange angedauert hat, ergab ein Rundruf der APA am Dienstag.

Bei der EVN hat sich ein durchschnittlicher Gaskunde mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh heuer bisher elf Prozent erspart, über die gesamte Heizperiode könnte sich ein Minus von rund sechs Prozent ausgehen - bei normalen Wetterverlauf, so EVN-Sprecher Stefan Zach. Bei der Wienenergie habe der Rückgang bisher zehn Prozent betragen.

Der Mineralölverband verweist darauf, dass obendrein auch noch der Brennstoff günstiger geworden ist. Heizöl extra leicht sei mit 91,9 Cent pro Liter* um rund 5,4 Prozent billiger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

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