Mitterlehner sieht Anzeichen für Strukturwandel

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Wirtschaftsminister Mitterlehner sieht in den jüngsten Arbeitslosenzahlen Anzeichen dafür, dass die Realwirtschaft dabei ist, den Einbruch 2009 zu verdauen. "Die Unternehmen haben die Krise genutzt, um umzustrukturieren und nicht dazu, um sich mit Kündigungen kurzfristig Erleichterung zu verschaffen", so Mitterlehner. Die April-Arbeitslosigkeit ist gegenüber 2009 um 8.500 Personen gesunken.

Österreich solle mit der bisherigen Linie konsequent weitermachen - mit der Umsetzung der Konjunkturpakete und den Umstrukturierungen in den Betrieben, appellierte Mitterlehner. Gegenüber März 2010 ist die österreichische Arbeitslosigkeit im April um rund 20.000 zurückgegangen. Nicht eingerechnet sind dabei aber die Schulungen, von denen es im April 2010 um knapp 17.000 mehr gab als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote ist im April (nach österreichischer Berechnung) auf 6,9 nach 7,1 Prozent im Vorjahresmonat gesunken.

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