Nissan steigerte Nettogewinn um 14 Prozent

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Gute Verkaufszahlen, ein schwacher Yen und Sparmaßnahmen haben dem japanischen Autohersteller Nissan ein ordentliches Gewinnplus beschert. Im Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/2014 steigerte Nissan den Nettogewinn um 14 Prozent auf 389 Mrd. Yen (2,78 Mrd. Euro), teilte der zweitgrößte japanische Autokonzern mit. Der Umsatz stieg um 20 Prozent auf umgerechnet 78,1 Mrd. Euro.

Die Nachfrage nach Nissan-Fahrzeugen legte vor allem in den wichtigen Märkten USA und China zu. Gleichzeitig profitierte Nissan wie andere japanische Autohersteller im vergangenen Jahr erheblich von der Abwertung des Yen. Wegen der von Regierungschef Shinzo Abe angeordneten lockeren Geldpolitik verlor die japanische Währung rund ein Viertel ihres Wertes im Vergleich zum Dollar und zum Euro.

Bei gleichbleibenden Produktionskosten und Verkaufspreisen brachten die in Japan gebauten und ins Ausland exportierten Autos dem Konzern mehr ein, weil die Devisen in Yen umgewandelt wurden. Auch der weltgrößte Autobauer Toyota verbuchte deswegen im zurückliegenden Geschäftsjahr einen Rekordgewinn.

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