Oberösterreich blieb 2012 Österreichs Exportmotor

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Oberösterreich blieb 2012 Österreichs Exportmotor, musste aber einen Rückgang hinnehmen, geht aus den am Montag veröffentlichten regionalen Außenhandelsdaten der Statistik Austria hervor. Hinter Oberösterreich waren Wien und Niederösterreich die Bundesländer mit den höchsten Außenhandelswerten. Die höchsten Zuwächse beim Export verzeichneten die Steiermark und Niederösterreich.

Insgesamt wurden im vorigen Jahr Waren im Wert von 131,96 Mrd. Euro nach Österreich geliefert, um 0,7 Prozent mehr als 2011. Den höchsten Anteil von mehr als einem Viertel hatte Wien mit 35,1 Mrd. Euro (+0,8 Prozent). Dahinter folgten Niederösterreich mit 24,3 Mrd. Euro (+4,5 Prozent) und Oberösterreich mit 23,9 Mrd. Euro (-1,9 Prozent). Ihr Einfuhranteil betrug jeweils mehr als 18 Prozent.

Die österreichweiten Exporte stiegen 2012 um 1,4 Prozent auf 123,47 Mrd. Euro. Genau ein Viertel entfiel dabei auf Oberösterreich (30,9 Mrd. Euro). Die Ausfuhren des Bundeslands schrumpften aber im Vorjahr um 2,4 Prozent. Den zweithöchsten Ausfuhrwert verzeichnete Niederösterreich mit 19,5 Mrd. Euro, das ist ein Plus von 4,9 Prozent. Die Nummer drei, die Steiermark, verzeichnete das stärkste Plus: Die Exporte des Bundeslands legten um 6,2 Prozent auf 18,9 Mrd. Euro zu.

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Ansonsten fiel die Bilanz uneinheitlich aus. Fünf der neun Bundesländer verzeichneten 2012 einen Handelsbilanzüberschuss. Oberösterreichs Aktivum war mit 6,99 Mrd. Euro am höchsten, Wien hingegen verzeichnete das höchste Defizit.

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