"Meine Kellner gehen ein"

Erster Wut-Gastronom legt die Maske ab

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'Meine Kellner gehen ein." Café-Eiles-Besitzer Gert Kunze lässt seinen Unmut freien Lauf. 

Österreich setzt in der Corona-Krise auf Eigenverantwortung statt auf Verordnungen. Wir brauchen keinen Mundschutz mehr beim Einkaufen in Geschäften oder Supermärkten. Beim Lokalbesuch fällt für Gäste die MNS-Verordnung ebenfalls weg. Auch die Hotellerie darf sich über den Fall der Maskenpflicht freuen. Bisher mussten Personal und Gäste in Eingangs- und Rezeptionsbereichen einen Schutz
tragen. Die Kellner in Restaurants müssen aber weiter leiden.
 
Dagegen regt sich nun Widerstand aus der Gastronomie. Café-Eiles-Besitzer Gert Kunze fordert ein Ende der Maskenpflicht für die Mitarbeiter in den Lokalen. „Wir arbeiten ab heute ohne Maske bei den Kellnern, denn was sich da am Donaukanal abspielt verstehe ich, da die Clubs noch zu haben, aber was ich nicht verstehe ist, dass die Kellner dann Masken tragen müssen!, so der Wut-Gastronom gegenüber oe24.TV.
 

"Meine Kellner gehen ein"

„Meine Kellner gehen ein, bei der schwülen Luft und wenn ich sehe, dass am Donaukanal niemand auch nur irgendetwas trägt, will ich gleiches Recht für alle, außerdem wahren wir den Abstand von 1 Meter. Außerdem fordere ich dringendst die Öffnung aller Clubs. Die Leute decken sich mit Alkohol bei den Supermärkten und Tankstellen ein und die Gastronomen schauen durch die Finger. Die Maßnahmen und die Beschränkungen sind längst überholt. Außerdem gibt es auch viele Ungereimtheiten beim Gastrogutschein!“
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