Bis zum Jahr 2021

Laudamotion will auf 40 Flugzeuge anwachsen

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Derzeit betreibt die Ryanair-Tochter vier Basen in Wien, Düsseldorf, Stuttgart und Palma.

Die Airline Laudamotion, an der Niki Lauda ein Viertel hält, hat ambitionierte Wachstumspläne. Bis 2021 will die österreichische Ryanair-Tochter 40 Flugzeuge betreiben, kündigte Firmenchef Andreas Gruber (Bild oben gemeinsam mit Ryanair-Boss Michael O'Leary) im Gespräch mit dem Luftfahrtportal aerotelegraph an. Heuer im Sommer will Laudamotion bereits mit 21 eigenen Airbus A320 in Laudamotion-Farben unterwegs sein.

"Im Sommer 2020 werden es bereits mehr als 30 eigene Airbus-Flugzeuge sein, 2021 schon über 40. Das sind also zehn mehr als die 30, die wir bisher im Visier hatten", zitiert ihn das Portal. Und Weiter: "Da ist die Zahl von 40 Flugzeugen ein guter Anfang, aber 100 Flugzeuge sind natürlich das erklärte Ziel." Dank Beteiligung der Ryanair sei der Erwerb zusätzlicher Flugzeuge einfacher und kostengünstiger möglich.

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Vier Basen

Derzeit sind die Flugzeuge auf Wien, Düsseldorf, Stuttgart und Palma konzentriert, wenn es mehr Flugzeuge gibt, sollten aber auch mehr Basen dazukommen, so Gruber. "Das kann überall sein, auch außerhalb von Deutschland und Österreich." Auch Zürich sei "ein unglaublich interessanter Markt. Das weiß ich auch noch aus meinen Zeiten bei Niki, die ja dort sehr aktiv war."

Nach einem Verlust von 150 Mio. Euro im ersten Geschäftsjahr wird es wohl auch 2019 noch rote Zahlen geben. "Gerade sind wir bei der Budgeterstellung für das kommende Jahr. Das Ergebnis wird 2019 wesentlich besser ausfallen. Die Gewinnschwelle planen wir im dritten Jahr zu erreichen und wir sind zuversichtlich, dass wir das auch schaffen werden", sagt Gruber.

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