D: Solarindustrie sucht Märkte in Krisenregionen

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Trotz politischer Unsicherheit im Nahen und Mittleren Osten sucht die deutsche Solarindustrie verstärkt Zugang zu arabischen Märkten.

In Staaten wie dem Irak, Iran, Libyen und dem Libanon wachse das Potenzial für die deutsche Solarbranche, sagte die stellvertretende Geschäftsführerin des Nah- und Mittelostvereins, Helene Rang.

"Das Geld mag noch in Emiraten wie Abu Dhabi stecken, aber der Irak hat sich zu einem der energiereichsten Länder der Welt entwickelt." Solarmodule und Ingenieurleistungen aus Deutschland genössen einen guten Ruf, so dass die Solarbranche die Konkurrenz aus China nicht fürchten müsse.

Auf Einladung des Berliner Vereins hin waren rund 45 Experten und Investoren aus der Golfregion, Nordafrika und von der arabischen Halbinsel nach Thüringen gereist, um ihre Kontakte zu deutschen Firmenvertretern zu verbessern. An der Konferenz beteiligten sich rund 120 deutsche Fachleute aus der Solarindustrie.

Als einer der ältesten Vereine zur Kontaktpflege mit dem Nahen und Mittleren Osten unterstützt er deutsche Firmen dabei, neue Märkte zu erschließen.

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