Haushaltsenergie wurde im Jänner teurer

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Österreichs Haushalte mussten im Jänner 2010 vor allem wegen deutlich höherer Spritpreise für Energie tiefer in die Tasche greifen. Haushaltsenergie war um 6,1 % teurer als im Jänner 2009 und um 1,3 % teurer als im Vormonat Dezember, geht aus dem von der Österreichischen Energieagentur berechneten Energiepreisindex (EPI) hervor.

Normal- und Superbenzin waren mit plus 21,3 % um mehr als ein Fünftel teurer als vor einem Jahr, Diesel um 8,7 %. Stark verteuert hat sich auch Heizöl (+14 %). Zum Vergleich: Der Verbraucherpreisindex (VPI) ist im Jänner im Jahresabstand um 1,2 % gestiegen und im Monatsabstand um 0,3 % gesunken.

Der Strompreis stieg im Jahresvergleich um 0,9 %. Gas war um 10,9 % billiger und Fernwärme blieb mit minus 0,1 % praktisch unverändert.

Die Preise für feste fossile Brennstoffe sanken im Durchschnitt um 4,2 %. Der Preis für Brennholz stieg um 2,4 %, jener für Holzbriketts um 15,1 %.

Im Vergleich zum Dezember 2009 war Superbenzin im Jänner 2010 um 1,5 % teurer, Normalbenzin um 1,3 %, Diesel um 1,4 % und Heizöl um 5,3 %. Der Strompreis erhöhte sich im Monatsabstand um 0,6 %, der Gaspreis um 1 %. Fernwärme war mit einem Rückgang von 0,2 % geringfügig billiger. Die Preise für feste fossile Brennstoffe stiegen um durchschnittlich 0,2 %. Der Brennholzpreis sank um 0,3 %, Holzbriketts waren um 1,4 % billiger.

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