Der Klima- und Energiefonds (KLI.EN) hat die 3. Ausschreibung des Programms "Neue Energien 2020" abgeschlossen. Laut dem Fonds haben sich 243 Projekte mit einem Fördervolumen von 102 Mio. Euro und einem Gesamtinvestitionsvolumen von 174 Mio. Euro beworben. Vergeben wurden letztlich 38 von den 40 Mio. Euro für 116 Projekte.
Der größte Teil der Förderzusagen entfällt mit 6,8 Mio. Euro laut KLI.EN-Seite auf den Bereich energieeffiziente Fahrzeugkomponenten. 5,6 Mio. Euro bekommen Bioenergie-, 5,4 Mio. Euro Solarthermie-Projekte.
Der Bereich Energiesysteme, Netze und Verbraucher wird mit 5 Mio. Euro, der Bereich Energieeffizienz in Industrie und Gewerbe mit 3,9 Mio. Euro und der Bereich Strategische Entscheidungsgrundlagen mit 3,8 Mio. Euro gefördert. Für Sonstige Erneuerbare Energieträger hat der KLI.EN 2,8 Mio. Euro, für Fortgeschrittene Speichertechnologien 2,4 Mio. Euro und für Photovoltaik 2 Mio. Euro freigegeben.
"Neben sehr vielen innovativen Einzelprojekten ist insbesondere die zukunftsweisende Einreichung zur ersten Modellregion für Smart Grids in Österreich hervorzuheben. Diese Modellregion (Salzburg) wird erstmals Energieanbieter und Verbraucher systemisch erfassen und in Interaktion bringen", erläutert Klimafondschefin Eveline Steinberger-Kern.
