Zwei Einkaufstage weniger

Einzelhandel im Dezember mit Mini-Minus

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Umsätze real um 0,5 niedriger, nominell Plus von 2,3 Prozent.

Die Konsumlaune der Österreicher hat sich zum Jahresende eingebremst: Der Dezember 2017 brachte den österreichischen Einzelhändlern ein reales Umsatzminus von 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Allerdings gab es im Dezember 2017 zwei Verkaufstage weniger als im Jahr zuvor. Nominell ergab sich im letzten Monat des Jahres ein Umsatzzuwachs von 2,3 Prozent.

"Kalender- und saisonbereinigt war der Umsatz im Dezember 2017 im Vergleich zum November 2017 um 1,1 Prozent niedriger", teilte die Statistik Austria am Montag mit.

Nominelles Umsatzplus im Gesamtjahr

Im Gesamtjahr erzielten die österreichischen Einzelhandelsunternehmen bei drei Einkaufstagen weniger ein nominelles Umsatzplus von 3 Prozent, preisbereinigt blieb ein leichter Zuwachs von 0,8 Prozent. "Grund dafür waren vor allem die starken Ergebnisse im zweiten und dritten Quartal 2017", so die Statistik Austria. Bei den Lebensmittelhändlern stieg das Absatzvolumen um 0,4 Prozent, der Einzelhandel mit Nicht-Nahrungsmitteln kam auf ein reales Plus von 0,8 Prozent.

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