Bundeswettbewerbsbehörde gab grünes Licht

'profil' darf vollständig zum 'Kurier' zurückkehren

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Redaktion und wirtschaftliche Belange werden somit wieder im "Kurier"-Medienhaus zusammengeführt.

Der vollständigen Rückkehr des "profil" in den "Kurier"-Verlag steht nichts mehr im Weg. Die Bundeswettbewerbsbehörde hat keine Einwände gegen den Kauf, teilte der "Kurier" in einer Aussendung am Donnerstag mit. Damit gibt der Magazinkonzern VGN auch die Verlagsaufgaben des "profil" an den "Kurier" ab, Redaktion und wirtschaftliche Belange werden somit wieder im "Kurier"-Medienhaus zusammengeführt.

Vertriebsgeschäft und die Anzeigenvermarktung werden nun von der Profil Redaktion GmbH durchgeführt und verantwortet. "Da kein Einwand durch die BWB erfolgte, werden wir nun mit einem intensiven Positionierungs- und Arbeitsprozess starten und den Fokus auf die Nutzung aller Synergien mit unseren Medienplattformen und sämtlichen verlagswirtschaftlichen Bereichen richten", so "Kurier"-Medienhaus-Geschäftsführer Thomas Kralinger.

"Unser Magazin steht seit jeher für starken und unabhängigen Journalismus, an der Wertehaltung wird sich also nichts ändern. Vielmehr bedeuten positive Synergien und die Innovationskraft unter dem Dach des Kurier Medienhauses, vor allem in Richtung Digitales, zukunftsorientierte Rahmenbedingungen für das profil", betonte Christian Rainer, Chefredakteur und Herausgeber des "profil" in der Aussendung.



 

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