Alitalia sagt Low-Cost-Gesellschaften den Kampf an

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Die seit Jänner vollprivatisierte Alitalia will verstärkt Verbindungen zu kleineren Flughäfen - die bisherige Domäne von Billigcarriern - anfliegen.

Abkommen wurden zuletzt mit den Flughäfen von Turin und Venedig abgeschlossen. Weitere Abkommen sollen mit den Airports von Bari, Brindisi, Perugia und Catania abgeschlossen werden, erklärte Alitalia-Geschäftsführer Rocco Sabelli in einer Rede vor der Verkehrskommission der römischen Abgeordnetenkammer.

Vor allem vom Mailänder Flughafen Malpensa sollen mit der zu Alitalia gehörenden Fluggesellschaft Air One Billigflüge angeboten werden. Der zweite Mailänder Flughafen Linate soll weiterhin hauptsächlich Flüge für Geschäftsreisende bieten, sagte Sabelli.

Der Geschäftsführer erklärte, dass Alitalia gerettet worden sei. Jetzt müsse man für das Wachstum des Unternehmens arbeiten, das seine Flotte erneuern und seine Dienstleistungen verbessern wolle. Er dementierte, dass die Alitalia-Aktionäre eine Kapitalaufstockung planen. "Wir brauchen keine Kapitalaufstockung", betonte Sabelli.

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