Europäische Hotelpreise um 14 Prozent gesunken

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Gute Nachrichten für alle Sommertouristen: Die Hotelpreise in den europäischen Städten für Juli sind im Jahresabstand um durchschnittlich 14 Prozent gesunken. Kostete ein Doppelzimmer im Juli 2008 im Schnitt je Nacht noch 122 Euro, so sind es aktuell nur noch 105 Euro. Am stärksten nachgegeben haben die Preise in Madrid (-35 Prozent). Leicht gestiegen sind sie nur in Genf - um 2 Prozent.

In Wien gaben die Preise um 11 Prozent nach. Dies geht aus dem Juli-Hotelpreisindex des Reiseportals www.trivago.de hervor, der ausschließlich Online-Buchungen in den am häufigsten frequentierten Metropolen berücksichtigt.

Stark nachgegeben haben die Preise auch in Barcelona (-33 Prozent), Valencia (-28 Prozent), Bologna (-25 Prozent) sowie Brüssel und Granada (je -24 Prozent). Große Veränderungen wurden auch in Oslo (-20 Prozent) und Amsterdam (-16 Prozent) beobachtet. In Wien sanken die Hotelpreise um 11 Prozent auf durchschnittlich 112 Euro je Nacht. Innsbruck gab um sieben Prozent auf 117 Euro nach.

Im Großteil der Städte wurde auch im Monatsabstand ein starker Preisrückgang beobachtet. Die größte Veränderung zwischen Juni und Juli 2009 wurde in Stockholm beobachtet (-27 Prozent), gefolgt von Florenz, Brüssel und Venedig (je -22 Prozent). In Oslo sanken die Preise um 21 Prozent. Die norwegische Hauptstadt liegt damit vor Lyon und Sevilla mit -20 Prozent. In Wien gaben die Preise gegenüber dem Vormonat um 10 Prozent nach. Teurer wurden die Zimmer im Monatsabstand lediglich in London (+3 Prozent).

Die höchsten Zimmerpreise gibt es unter den 50 von trivago erhobenen europäischen Metropolen aktuell in Genf mit 194 Euro, gefolgt von London (156 Euro). Am dritten Platz liegt Venedig (146 Euro) und Paris belegt mit 133 Euro den vierten Rang.

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