Die weltweite Wirtschaftskrise hat der griechischen Tourismusbranche in den ersten sechs Monaten des Jahres 19.000 Arbeitsplätze gekostet. In diesem Zeitraum seien etwa 560.000 Touristen weniger nach Griechenland gereist als im Vorjahr.
Dies entspreche einem Rückgang von etwa zehn Prozent, teilte der Verband der griechischen Tourismusunternehmen (SETE) mit. Es gebe Regionen des Landes wo mittlerweile jeder vierte Tourismus-Angestellte arbeitslos sei oder nur wenige Stunden am Tag arbeite.
In der Branche sind in Griechenland mehr als 300.000 Menschen beschäftigt. Weitere 800.000 sind indirekt vom Tourismus abhängig. Eine endgültige Bilanz werden die Tourismusunternehmen Anfang Oktober ziehen können, hieß es.