Österreicher verreisen trotz Krise, aber kürzer

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Die Österreicher verreisen trotz Krise, allerdings kürzer als vor einem Jahr, geht aus einer Umfrage der Wiener Städtischen Versicherung hervor. Acht von zehn Befragten wollen demzufolge heuer noch verreisen. Die Urlaubsreise wird im Schnitt aber nur eine Woche dauern, im Vorjahr waren es noch zwei Wochen. Mit einer eigenen Reiseversicherung abgesichert sind weniger als ein Drittel.

Etwas mehr als die Hälfte der Befragten (56 Prozent) nahmen zwischen 10. Juni und 1. Juli knapp 1.000 Personen teil - gab an, zwei bis drei Mal pro Jahr auf Urlaub zu fahren. Rund zwei Drittel (69 Prozent) verbringen ihren Urlaub mit der Familie.

Im Trend liege der Österreich-Urlaub, so die Städtische. Fernreisen verzeichneten ein Minus von neun Prozent. Dementsprechend verstärkt kommt auch das Auto zum Einsatz: Mit einem Plus von 14 Prozent würden die Urlaubsreisen deutlich öfter mit dem Auto angetreten. Reisen mit dem Flugzeug gehen in etwa in diesem Ausmaß zurück. Ihre Urlaubsreise voraus bucht die überwiegende Mehrheit von 88 Prozent. Dies geschehe großteils bereits drei Monate vor Reiseantritt. Stark zugenommen hätten auch die Direktbuchungen im Hotel.

Eine eigene Reiseversicherung haben nur 29 Prozent der Befragten. Davon hat jeder zweite den Vertrag über eine Versicherung abgeschlossen. Reisebüro (23 Prozent) und Kreditkarte (24 Prozent) werden deutlich seltener genannt.

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