Störung

Panne stoppte Handel an US-Börse

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Ein zunächst nicht geklärtes Problem setzte dem Computersystem Opra zu.

Erneut hat eine technische Panne zu Unterbrechungen im US-Börsenhandel geführt. Betroffen war der Optionshandel, der sporadisch quer durch sämtliche US-Märkte am Montag gestoppt wurde. Ein zunächst nicht geklärtes Problem setzte dem Computersystem Opra zu, das Händler Optionspreis-Informationen liefert.

Ein Sprecher des Börsenbetreibers NYSE Euronext sagte, der Optionshandel sei um 13:40 Uhr Ortszeit (19:40 Uhr MESZ) unterbrochen worden. Das Problem sei nach zehn Minuten gelöst und der Handel um 14:00 Uhr wieder aufgenommen worden. Endgültig normal verlief der Handel demnach schließlich etwa 50 Minuten nachdem er gestoppt worden war.

Erst kürzlich war es an der US-Technologiebörse Nasdaq zu einer Handelspanne gekommen, und auch zuvor hatte es bereits technische Probleme an den US-Börsen gegeben. Die Börsenaufsicht SEC verpflichtete die Aktienmarktbetreiber daraufhin jüngst zu einer Reihe von Reformen, in deren Mittelpunkt eine Art Notbremse für den Wertpapierhandel steht.

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