Operatives Ergebnis fiel im Vorjahresvergleich um 38,5 Prozent auf 1,78 Mio. Euro.
Der börsenotierte Wiener Feuerfesthersteller Rath hat in den ersten drei Quartalen heuer im Vergleich zum Vorjahr einen Einbruch beim operativen Ergebnis erlitten. Das Ebit fiel um 1,15 Mio. Euro auf 1,78 Mio. Euro (minus 38,5 Prozent). Der Umsatz kletterte im selben Zeitraum verglichen zu 2011 von 59,3 Mio. Euro auf 64,6 Mio. Euro (plus 8,9 Prozent). Die Mitarbeiterzahl stieg von 573 auf 612 Beschäftigte, werde im vierten Quartal aber wieder sinken, teilte das Unternehmen am Freitag mit.
Im dritten Quartal stieg der Umsatz leicht - um 0,2 Mio. Euro - auf 24,0 Mio. Euro. Die geringe Steigerung mache offensichtlich, "dass die Dynamik im Vergleich zum Vorjahr nachgelassen hat", hieß es.
Das Ebit stieg verglichen mit dem Vorquartal um 20 Prozent von 1,5 Mio. Euro auf 1,8 Mio. Euro.
Positiv entwickelte sich der Cash-Flow, der von minus 3,0 Mio. Euro nach sechs Monaten heuer nach dem dritten Quartal plus 1,4 Mio. Euro betrug. Dabei habe sich der Abbau der Vorräte in den vergangenen drei Monaten ausgezahlt.