Schwache Konjunktursignale drücken Wall Street tief ins Minus

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Belastet von Konjunktursorgen haben die New Yorker Aktienbörsen am Donnerstag kräftige Verluste verbucht. Der Dow Jones schloss um 1,96 Prozent tiefer bei 12.573,57 Einheiten.

Global schwächere Konjunktursignale, wie etwa Einkaufsmanagerdaten aus China, versetzten die Anleger am Berichtstag in Missstimmung. In den USA selbst stand gleich ein ganzer Reigen an Datenveröffentlichungen an. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, der Philly-Fed-Index und die Verkäufe bestehender Häuser blieben allesamt hinter den Erwartungen zurück. Lediglich der Sammelindex der Frühindikatoren konnte mit einem etwas stärker als erwarteten Anstieg positiv überraschen. Auch die Aussagen der US-Notenbank Fed vom Vorabend würden noch dämpfend nachwirken, verlautete es aus Handelskreisen.

Besonders deutlich schlug das negative Sentiment im Rohstoffbereich durch. Die Aktie des Aluminiumriesen Alcoa rutschte als Schlusslicht im Dow Jones um 4,15 Prozent ab. Vergleichsweise gut hielten sich indes defensive Werte.

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