Sky hat keinen Zeitdruck bei Gesprächen mit der Telekom

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Sky-Deutschland-Chef Brian Sullivan hat keinen Zeitdruck. Er hat die Bundesligarechte, die eigentlich die Deutsche Telekom haben wollte. Die etwa 170.000 Fußball-Kunden der Bonner hingegen schauen ab der kommenden Saison durch die Finger - wenn sich nicht beide Konzerne auf eine Zusammenarbeit verständigen. Die Verhandlungen laufen, über den Inhalt wird aber nur hinter vorgehaltener Hand gesprochen. Doch es scheint, als kämen sich die Unternehmen näher. Der größte Knackpunkt ist - wenig überraschend - das liebe Geld.

So gelassen sich Sky gibt, auch die Münchner sind an einem Geschäft mit der Telekom interessiert. Der Konzern fehlt Sky noch als Plattform-Partner. Beide Seiten haben für den anderen viele spannende Projekte im Angebot. Auch deswegen verkniff sich Sullivan nach der Rechtevergabe jedes Triumphgeheul und nahm seinen Sieg eher erleichtert zur Kenntnis. "Ich bin ein großer Freund der Redewendung "Man sieht sich immer zweimal im Leben", sagte er jüngst dem Mediendienst dwdl.de.

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