Sony will nach Gewinnwarnung PC-Sparte verkaufen

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Sonys Hoffnung auf ein baldiges Ende der Krise ist vorerst geplatzt. Wegen der Verluste im Geschäft mit Fernsehern und Computern strich der Elektronikriese am Donnerstag seine Jahresprognose zusammen und geht nun statt eines erwarteten Gewinns von roten Zahlen aus.

Als Konsequenz wird das PC-Geschäft mit der Marke Vaio an einen Tokioter Investmentfonds abgestoßen. Zudem wird die Fernseher-Sparte mit Juli in eine eigene Gesellschaft ausgegliedert. Bis März 2015 dürften rund 5.000 Arbeitsplätze wegfallen.

Zwar kehrte Sony in den ersten neun Monaten des bis 31. März laufenden Geschäftsjahres dank des schwachen Yen mit einem Nettogewinn von 11,2 Mrd. Yen (82 Mio. Euro) in die schwarzen Zahlen zurück. Am Ende des Jahres dürfte unterm Strich dennoch ein Minus von 110 Mrd. Yen anfallen. Sony rechnete zuletzt noch mit 30 Mrd. Yen Gewinn.

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