Übernahme

Spitz schluckt Auer-Blaschke

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Käufer will Produktpalette (Baumstämme etc.) weiterführen und erweitern.

Der Nahrungsmittelproduzent Spitz mit der Zentrale in Attnang-Puchheim (Bezirk Vöcklabruck) in Oberösterreich hat mit 1. August den Süßwarenhersteller Auer-Blaschke zu 100 Prozent von der holländischen Continental Bakeries B.V. übernommen. Das teilte Spitz am Donnerstag in einer Presseaussendung mit. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.

Spitz-Geschäftsführer Josef Mayer kündigte an, die Marke eigenständig weiterführen und die Produktpalette erweitern zu wollen. Produziert werden soll weiterhin am Auer-Standort in Spillern (Bezirk Korneuburg/Niederösterreich).

Auer-Blaschke wurde 1920 als kleine österreichische Bäckerei gegründet. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erwirtschafteten 60 Mitarbeiter einen Umsatz von 7,6 Mio. Euro. Zu den bekanntesten Produkten gehören Tortenecken, Eiswaffeln, "Baumstämme" oder die Kokoskuppel. Spitz erlöste zuletzt 256 Mio. Euro, beschäftigt rund 640 Leute und hat eine Exportquote von etwa 45 Prozent.

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