Strabag wieder optimistischer für Sotschi-Bauprojekte

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Der österreichische Baukonzern hofft wieder, bei Bauprojekten in der russischen Olympiastadt zum Zuge zu kommen.

"Wir sehen in Sotschi privat finanzierte Projekte von etwas weniger als 1 Mrd. Euro, für die wir uns bewerben", sagte Strabag-Vorstand Thomas Birtel beim Reuters Summit für Mittel- und Osteuropa in Wien.

Welchen Anteil davon die Strabag letztlich an Land ziehen werde, sei aber noch nicht abzuschätzen. Die russische Regierung hat für die Olympischen Winterspiele in Sotschi 2014 Gesamtinvestitionen von 12 Mrd. Dollar angekündigt.

Die Strabag, die zu den größten Baukonzernen Europas zählt, rechnete ursprünglich einmal mit Aufträgen im Wert von 500 Mio. Euro. Hintergrund war der 25-Prozent-Einstieg des russischen Oligarchen Oleg Deripaska im Konzern.

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