Verteuerungen bei Treibstoffen trieben die Inflationsrate im März auf 1,8 Prozent hoch.
Im Februar hatte die Inflation mit 1,5 Prozent den niedrigsten Wert seit Ende 2016 erreicht. Wichtigste Preistreiber im März blieben laut Statistik Austria die Ausgaben für Wohnung, Wasser und Energie sowie für Restaurants und Hotels.
Im Schnitt kamen die Ausgaben für Wohnung, Wasser, Energie im März um 3,0 Prozent teurer als ein Jahr davor. Haushaltsenergie kostete um 4,3 Prozent mehr, Treibstoffe sogar um 5,2 Prozent mehr. Für Restaurants und Hotels musste im Schnitt um 2,8 Prozent tiefer ins Geldbörsel gegriffen werden. Der typische tägliche Einkauf (Mikrowarenkorb) kostete Verbraucher im Jahresabstand um 0,2 Prozent mehr, der wöchentliche Einkauf (Miniwarenkorb) verteuerte sich um 2,2 Prozent.
Die für Eurozonen-Vergleiche ermittelte Harmonisierte Inflationsrate (HVPI) für Österreich betrug 1,7 Prozent (nach 1,4 Prozent), wie die Statistik Austria am Mittwoch bekannt gab.