Tiefbaukonzern Bauer verringerte Verlust

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Dank des milden Winters in Deutschland und vieler internationaler Projekte hat der Tiefbauspezialist Bauer den zu Jahresbeginn üblichen Verlust etwas verringert. Unter dem Strich fiel im ersten Quartal ein Minus von 7,4 Mio. Euro an, wie das Unternehmen aus dem bayerischen Schrobenhausen am Mittwoch mitteilte. Ins vergangene Jahr war Bauer mit einem Nettoverlust von 9,6 Mio. Euro gestartet.

Die roten Zahlen im Winterquartal werden normalerweise im Jahresverlauf ausgeglichen. 2014 will der Spezialtiefbauer nach wie vor einen Gewinn nach Steuern von 20 bis 25 Mio. Euro einfahren. Der Umsatz soll auf rund 1,55 Mrd. Euro anwachsen, bekräftigte der Konzern.

"Wir sind positiv in das neue Jahr gestartet und erwarten auch weiterhin eine gute Entwicklung", sagte Vorstandschef Thomas Bauer. Der um 10 Prozent gesunkene Auftragsbestand ist für den Spezialtiefbauer kein Grund zur Sorge - inzwischen seien einige Großprojekte des vergangenen Jahres abgearbeitet. Der Auftragsbestand an mittleren und größeren Projekten sei solide.

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Im Startquartal legte der Umsatz um gut 14 Prozent auf 378,1 Mio. Euro zu, wobei vor allem die Sparte Bau kräftig wuchs. Im Segment Maschinen verbuchte Bauer mehr margenstarkes Geschäft und mehr Nachfrage nach Großgeräten. Das Segment Resources - Technik für die Gewinnung und Aufbereitung von Wasser, Energie oder Bodenschätzen - setzte zwar mehr um, blieb aber in den roten Zahlen und wird deshalb neu ausgerichtet.

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