Toshiba will mit SK Hynix für Elpida bieten - Zeitung

Teilen

In den Bieterkampf um den bankrotten japanischen Chiphersteller Elpida kommt offenbar Bewegung. Der japanische Chiphersteller Toshiba verzichtet einem Medienbericht zufolge nun auf ein eigenes Offert und wird sich möglicherweise mit dem südkoreanischen Konkurrenten SK Hynix zusammentun. Damit solle der US-Konzern Micron Technology ausgestochen werden, berichtete das japanische Wirtschaftsblatt "Nikkei".

Toshibas eigenes Angebot habe unter dem Micron-Offert von 150 Mrd. Yen (1,4 Mrd. Euro) gelegen. Toshiba wolle SK Hynix vorschlagen, die Produktion von DRAM-Speicherchips jeweils zur Hälfte zu übernehmen. Toshiba, Elpida und Hynix wollten den Bericht nicht kommentieren. Micron war zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.