Toyota verkauft in China seit Monaten mehr Autos

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Der japanische Autohersteller Toyota hat zu Jahresbeginn erstmals seit Monaten wieder seinen Fahrzeugabsatz in China gesteigert. Im Jänner hätten Toyota und seine chinesischen Partner nach Angaben vom Freitag insgesamt 72.500 Autos an die Kunden gebracht - ein Plus von 23,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Der weltgrößte Autobauer konnte seine Verkäufe in der Volksrepublik erstmals seit Juni steigern, als chinesische Kunden mit einem Boykott japanischer Waren begannen. Hintergrund ist ein Streit um eine Inselgruppe, auf die sowohl die Regierung in Peking als auch die in Tokio Anspruch erhebt. Toyota führte den jüngsten Anstieg der Verkäufe vor allem auf saisonale Faktoren wie die Lage chinesischer Feiertage zurück.

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Eine ganze Woche mit feiertagsbedingt geschlossenen Autohäusern lag 2012 im Jänner und fällt dieses Jahr erst in den Februar, wie Toyota erklärte.

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