Unerwarteter Dämpfer für US-Wohnungsbau im April

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Die Zahl der Wohnbaubeginne in den USA ist im April trotz rekordniedriger Zinsen überraschend eingebrochen. Sie fiel um 16,5 Prozent auf eine Jahresrate von 853.000, teilte das Handelsministerium am Donnerstag in Washington mit. Von Reuters befragte Ökonomen hatten lediglich mit einem Rückgang auf 945.000 gerechnet, nachdem es im März noch mehr als eine Million waren.

Allerdings ist Besserung in Sicht: Die Zahl der Baugenehmigungen kletterte um 14,3 Prozent auf 1,017 Millionen. Das ist das höchste Niveau seit fast fünf Jahren.

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Der Wohnungsbau trug im vergangenen Jahr erstmals seit 2005 wieder zum Wachstum der weltgrößten Volkswirtschaft bei. Das Platzen einer Blase am US-Immobilienmarkt hatte 2007 und 2008 die internationale Finanzkrise ausgelöst, die die Weltwirtschaft in ihre schlimmste Rezession seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges stürzte.

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