US-Banken müssen gepfändeten Hausbesitzern 25 Mrd. Dollar zahlen

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Zahlreiche gebeutelte amerikanische Hausbesitzer können aufatmen: Ein Vergleich mit den fünf größten US-Banken verspricht ihnen niedrigere Kreditraten, eine einfachere Refinanzierung und Entschädigungen bei fehlerhaften Zwangsvollstreckungen. Das Hilfspaket ist insgesamt 25 Mrd. Dollar schwer.

Hintergrund des Milliardenpakets ist der Einbruch auf dem US-Häusermarkt ab dem Jahr 2007 und die kurze Zeit später einsetzende Wirtschaftskrise. Viele Schuldner konnten plötzlich ihre Raten nicht mehr zahlen, wobei den Banken eine Mitschuld angelastet wird. Anstatt bei der Refinanzierung zu helfen, ließen die Kreditinstitute in vielen Fällen die Häuser säumiger Zahler einfach pfänden - wie sich später herausstellte oft ohne ausreichende Prüfung und mit falschen Papieren.

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Die betroffenen Kreditinstitute sind die Bank of America, JPMorgan Chase, Wells Fargo, die Citigroup und Ally Financial. Der Großteil der Gesamtsumme soll Schuldnern zugutekommen, die kurz vor der Zahlungsunfähigkeit stehen.

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