US-Börsen fester erwartet, Nervosität vor EU-Gipfel

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Die US-Anleger dürften ihren Blick an diesem Donnerstag vor allem Richtung Europa wenden, wo am Abend der zweitägige EU-Gipfel beginnt. Bei dem Treffen stehen Beratungen über den Merkel-Sarkozy-Plan zur Stabilisierung der Eurozone im Vordergrund.

Nach einem nervösen Handel an den europäischen Aktienmärkten lag der Future auf den Dow Jones Industrial eine dreiviertel Stunde vor Handelsstart um 0,47 Prozent über seinem Schlussstand vom Vortag.

"Wir brauchen einen politischen Big Bang", sagte ein Fondsmanager über die Erwartungen an die Gipfelteilnehmer. Falls es nicht zu einer Weg weisenden Entscheidung komme, drohe das Chaos.

Außerdem ging in den USA die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stärker zurück als erwartet, und zwar auf 381.000. Experten hatten mit 395.000 gerechnet.

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Die Bankentitel, die am Vortag kräftig zugelegt hatten, zogen vorbörslich erneut an: Von den Dow-Jones-Werten legten JPMorgan 1,62 Prozent zu und Bank of America 2,21 Prozent.

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