US-Börsen ohne klare Richtung, Dow gut behauptet

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Die New Yorker Aktienbörsen haben am Donnerstag ohne klare Richtung geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index erhöhte sich um moderate 0,07 Prozent auf 16.179,08 Einheiten.

Nach wie vor wirkt das Ergebnis der gestrigen Zinssitzung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) an den Märkten nach. Am Mittwoch hat die Fed beschlossen, ihre monatlichen Anleihenkäufe um 10 auf 75 Mrd. US-Dollar zu reduzieren. Gleichzeitig betonten die US-Währungshüter aber, dass die derzeitige Niedrigzinspolitik langfristig beibehalten werden soll.

Marktteilnehmern zufolge seien die Investoren vor allem erleichtert, dass endlich eine Entscheidung gefallen sei. Zudem sei die Einschränkung der Anleihenkäufe eher eine symbolische Reduktion, die noch genug Unterstützung für den Markt übrig lasse.

Unternehmensseitig kamen Nachrichten von Facebook. Der Gründer des Sozialen Netzwerks, Mark Zuckerberg, hat den Höhenflug der Aktie genutzt und sein bisher größtes Paket an Aktien verkauft. Zuckerberg bietet knapp 41,4 Millionen Aktien an. Facebook-Papiere fielen um 0,94 Prozent auf 55,05 Dollar.

Oracle rückten indessen mit Zweitquartalszahlen in den Blick. Insgesamt steigerte der Konzern von September bis November den Gesamtumsatz um 2 Prozent auf 9,3 Mrd. Dollar. Oracle-Aktien kletterten um 5,78 Prozent auf 36,60 Dollar nach oben.

General Electric (GE) büßten 0,33 Prozent auf 27,32 Dollar ein. Der GE-Chef verkündete vor Investoren, dass er 2014 mit einem zweistelligen Gewinnwachstum der Sparte Industriegeschäft rechne.

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