US-Börsen schwach erwartet

Teilen

Wieder angeheizte Wachstumssorgen und die weiter schwelende Krise der Eurozone dürften die US-Börsen am Montag belasten. Der Future auf den Dow Jones Industrial stand rund eine dreiviertel Stunde vor der Handelseröffnung mit 1,66 % im Minus. Der Future auf den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq-100 fiel um 1,60 %.

Börsianer begründeten die trübe Stimmung unter anderem mit der Warnung eines Mitgliedes der chinesischen Zentralbank, wonach sich das Wachstum im Reich der Mitte weiter abschwächen könnte. Wie schon in Europa dürften auch an der Wall Street die Bankenaktien besonders unter Druck geraten, da die Geschäftsmodelle der Finanzinstitute in der Regel besonders stark von der Konjunkturentwicklung abhängen. Im vorbörslichen US-Handel fielen die Papiere von JPMorgan, Citigroup und Bank of America bereits um bis zu 2,69 %.

Lesen Sie auch

Mit Blick auf die laufende Berichtssaison sanken die Titel von McDonald's vorbörslich um 1,99 %. Die erfolgsverwöhnte Fastfood-Kette tritt auf der Stelle.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.