US-Börsen vor Notenbankentscheidungen kaum bewegt

Teilen

Die US-Börsen haben am Mittwoch kurz nach Handelsbeginn und vor den mit Hochspannung erwarteten Aussagen des US-Notenbankchefs zur weiteren Geldpolitik des Landes kaum verändert tendiert. Bis gegen 16.00 Uhr gab der Dow Jones leicht um 0,16 Prozent auf 15.293,61 Zähler ab.

"Vor der Pressekonferenz der Fed dürfte Vorsicht walten", hieß es von Analystenseite. Zugleich werde aber allgemein damit gerechnet, dass Notenbankchef Ben Bernanke die Sorgen um eine Drosselung der wirtschaftsfördernden Anleihekäufe in den kommenden Monaten dämpfen werde.

Zahlen legten FedEx und Adobe vor. Beide überzeugten die Anleger mit einem überraschend hohen Gewinn im abgelaufenen Quartal. Das Papier des Logistikunternehmens gewann 2,00 Prozent, während die Aktien des Software-Herstellers Adobe um 5,33 Prozent hochsprangen. Nach schwachen Geschäften in den Wintermonaten ist das Frühjahr für den US-Paketdienst Fedex wieder erfreulicher gelaufen.

Die Anteilsscheine von Boeing sank nach den jüngsten Gewinnen 0,57 Prozent. Auf der Luftfahrtmesse Le Bourget zog der Flugzeughersteller weitere Aufträge an Land und machte Hoffnung auf eine Fortsetzung dieser Entwicklung.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.